Gutes Design ist nachhaltig
Die Begriffe Design und Nachhaltigkeit sind in letzter Zeit zunehmend zu einem Leitbild und zu einer Wertvorstellung für eine zukunftsfähige Entwicklung der meisten von der Menschheit geschaffenen Produkte geworden. Entstanden ist der Begriff vor knapp 300 Jahren als Bewirtschaftungsprinzip der Forstwirtschaft, wonach regenerierbare Systeme langfristig nutzbar bleiben. Doch erst über die Brundtland-Kommission wurde der Begriff der Nachhaltigkeit und nachhaltigen Entwicklung im Jahr 1987 um eine große Breite gesellschaftlicher Fragestellungen erweittert. Damit hat Design und Nachhaltigkeit eine ökologische, ökonomische und gesellschaftliche Dimension bekommen.
Bei der Gestaltung eines Gebrauchsgegenstandes spricht man von "gutem Design" dann, wenn das produkt neben allen anderen Basisfunktionen auch den Aspekt der Nachhaltigkeit erfüllt: Es vereinfacht und/oder verbessert das Leben des Benutzers und wirkt sich positiv auf die Umwelt aus.
Mir persönlich ist der ursächliche und pädagogische Zusammenhang von seriösem Design, im Gegensatz zu vordergründigem Marketing und Styling, ein großes Anliegen.
Ein Buch wie das vorliegende, welches die komplexe Frage der Nachhaltigkeit im Gestaltungsprozess pädagogisch analysiert und anschaulich vermittelt, ist nicht nur eine Anleitung zu gutem, seriösem Design, sondern auch ein zielführender Beitrag für nachhaltige Entwicklungen.
Univ. Prof. Dip. Ing. Dr. nat. techn. Dr. h. c. Alfred Teischinger
Institut für Holztechnologie und nachwachsende Rohstoffe, Universität für Bodenkultur, Wien.
Die Begriffe Design und Nachhaltigkeit sind in letzter Zeit zunehmend zu einem Leitbild und zu einer Wertvorstellung für eine zukunftsfähige Entwicklung der meisten von der Menschheit geschaffenen Produkte geworden. Entstanden ist der Begriff vor knapp 300 Jahren als Bewirtschaftungsprinzip der Forstwirtschaft, wonach regenerierbare Systeme langfristig nutzbar bleiben. Doch erst über die Brundtland-Kommission wurde der Begriff der Nachhaltigkeit und nachhaltigen Entwicklung im Jahr 1987 um eine große Breite gesellschaftlicher Fragestellungen erweittert. Damit hat Design und Nachhaltigkeit eine ökologische, ökonomische und gesellschaftliche Dimension bekommen.
Bei der Gestaltung eines Gebrauchsgegenstandes spricht man von "gutem Design" dann, wenn das produkt neben allen anderen Basisfunktionen auch den Aspekt der Nachhaltigkeit erfüllt: Es vereinfacht und/oder verbessert das Leben des Benutzers und wirkt sich positiv auf die Umwelt aus.
Mir persönlich ist der ursächliche und pädagogische Zusammenhang von seriösem Design, im Gegensatz zu vordergründigem Marketing und Styling, ein großes Anliegen.
Ein Buch wie das vorliegende, welches die komplexe Frage der Nachhaltigkeit im Gestaltungsprozess pädagogisch analysiert und anschaulich vermittelt, ist nicht nur eine Anleitung zu gutem, seriösem Design, sondern auch ein zielführender Beitrag für nachhaltige Entwicklungen.
Univ. Prof. Dip. Ing. Dr. nat. techn. Dr. h. c. Alfred Teischinger
Institut für Holztechnologie und nachwachsende Rohstoffe, Universität für Bodenkultur, Wien.
PÄDAGOGIK
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